Jeder Klick = eine Spende

Mittwoch, 29. Juni 2011

Bitte um Mithilfe - Ein Klick = Eine Spende

Nach mir die Sinnflut?! Nein!
Heute möchte ich ein wichtiges und lebensrettendes Thema anschneiden: Das Aussterben der letzten Kaukasus-Leoparden und Eure Hilfe, dies zu verhindern. Viele unter uns wissen nicht, dass es sie in unseren Gegenden gibt, doch in Europa leben tatsächlich noch geschätzte 35 bis 40 Exemplare! Doch leider werden es immer weniger...und die Zeit läuft gegen sie!

Was tun?
Wer mithelfen möchte, kann gerne WWF-Deutschland spenden. Hier (Klick) findet ihr den Bericht sowie die Maßnahmen, die dazu beitragen sollen, ihren natürlichen Lebensraum wiederherzustellen und diesen von Rangern zu überwachen.
Wer leider keine finanziellen Möglichkeiten hat, eine größere Geldsumme zu überweisen, kann sich jedoch bei meiner Spende beteiligen. Alles was ihr dafür tun müsst, ist lediglich auf das Klick mich!- Symbol zu drücken. Solltet Ihr auch bei Dshini sein, so könnt Ihr wohlgemerkt Dshinis spenden oder ebenfalls einen Spendenwunsch äußern.

 

Mein Wunsch
Natürlich gibt es zig- Sachen, zu denen ich nicht nein sagen würde, doch wäre ich wirklich sehr glücklich, wenn Ihr WWF und mir dabei helfen würdet, diese wunderschönen Leoparden zu retten! 
© Michael Evers WWF

 Please save the beautiful and last Caucasus leopards!
Ich bedanke mich im Voraus für all Eure zahlreichen Klicks! 
Merci! :)

Montag, 27. Juni 2011

Schlaf, Kätzchen, schlaf

Ich bin wach - spiel mit mir!
Gestern war vielleicht ein Tag...da wir noch relativ lange vorm Fernseher saßen und Finja einen nicht altersgerechten Film mit uns schaute, gingen wir erst um 2 Uhr in der Frühe ins Bettchen. Um kurz nach 9 Uhr sind wir auch wieder aufgestanden. Natürlich wollte sie sofort spielen - irgendwie ist sie immer schneller wach als ich - also quälte ich mich im Halbschlaf dazu, mit dem Federwedel durch die Wohnung zu rennen. Da sie munterer war, fing Finja ihn stets mit aller Kraft, sodass ich mehrmals zu Boden stürzte - es war eindeutig zu früh für mich. Nach über einer halben Stunden hatte sie dann endlich genug vom Federwedel, doch da entdeckte sie auch schon ihren geliebten Plastikball, der sich aus Angst vor ihr, oftmals versteckt. Gut nur, dass dieser Ball auch so leise auf dem Parkett vor sich hin rollt und unsere streng christliche Bewohnerin unter uns den Tag des Herren als Ruhetag schätzt…Runde zwei konnte beginnen! Man sah nur noch eine plüschiges weißes Etwas durch die Gegend rennen und hörte teils helle, teils stumpfe Aufknallgeräusche. Zumindest erwachte ich allmählich. Mittlerweile war es bereits halb elf, als sich Finja erschöpft in eine Ecke hockte. Endlich, dachte ich mir, denn ich hatte mir den Sonntag noch so viel vorgenommen. Doch ich hatte die Rechnung ohne Finja gemacht, die ihre Baldrian-Maus auf dem Tisch erblickte. Auf ein Neues! Und da alleine spielen kein Spaß macht, wurde die Maus stets vor Frauchens Füße gelegt - ich dachte zuvor, nur Hunde würden ihre Spielsachen apportieren. Frauchen hatte aber dann mal Hunger und entschloss sich nach zwei Stunden dazu, nun auch mal an sich zu denken. Ist das egoistisch?

Darf ich mit? Bitte, bitte!!!
Nach zwei Stunden spielen könnte man meinen, seine Katze dürfte sich ein kleines Nickerchen erlauben; zumal in der Wohnung auch über 23°C herrschten, äußerst erdrückend! So machte ich mir mein Frühstück und trug es auf den Balkon, in der Hoffnung Finja würde sich derzeit hinlegen. Doch kaum war ich draußen, hörte ich bereits tapsige Schritte, die sich näherten. Mit schnüffelnder Nase saß sie auch schon hinter der Tür, die sie zu öffnen versuchte. Nun gut, das schöne Wetter sollte sie auch genießen, so machte ich ihr auf und  Finja legte sich unter den Tisch. Da wir einen offenen Balkon ohne Drahtschutz haben, kann ich sie leider nicht alleine draußen lassen, sodass ich bei ihr blieb und mich nach dem Essen etwas sonnte. Ich will euch ja nicht langweilen, aber gestern war kein besonders aufregender Tag, denn bis Nachmittags lag ich mit ihr draußen, in der Hoffnung, dass sie mal einschlief. Nichts, einfach nichts geschah! Sie war sehr unruhig, sprang ständig auf den Tisch und wieder runter. Mittlerweile war sie bereits seit sieben Stunden nonstop auf den Beinen, obwohl man Katzen ja nachsagt, sie würden 16 Stunden am Tag schlafen oder zumindest ruhen. Diese Stunden hätte sie nur noch schwerlich aufholen können. Weil ich noch ein bisschen was vorhatte, lockte ich sie schließlich in die Wohnung, wo sie sich dann brav ins Körbchen lag und die Äuglein schloss.

Zählst du schon Mäuschen?
Ein Nachmittagsschläfchen macht sie meist, weil ich noch bis vor kurzem von 14 bis 17 Uhr arbeitete, doch gestern zählte sie wie wild Mäuschen, bis sie endlich einschlief und eine halbe Stunde im Land der Träume verbrachte. Wie von der Tarantel gestochen erwachte sie plötzlich, lief schnurstracks zu ihrem Spielzeug und miaute nach mir.  Als ich sie dann sah, mit dem gleichen Blick wie der des gestiefelten Katers von Shrek (kennt ihr diesen Blick?), konnte ich ihr einfach nicht widerstehen. So vergingen wieder Stunden des Jagens, Fanges und Tobens. Mein Freund erbarmte sich auch zwischendurch, mich abzulösen. Finja war einfach nicht zu ermüden. Bis 21 Uhr lief sie uns ständig hinterher, ohne Anstalten zu machen, schlafen gehen zu wolle. Dann legte sie sich wieder in ihr Körbchen, das auf unserer Couch liegt. Obwohl die Augen immer kleiner wurden, wälzte sie sich fortwährend. Immer mehr glich sie einem übermüdeten Kind, das man partout nicht zum Schlafen bringen konnte. Ob Bäuchlein kraulen oder Gute-Nacht-Snacks, nichts half! Kurz bevor wir Menschenkinder uns bettfein machten, nahm ich nochmals den Federwedel, denn Erschöpfung hilft ja bekanntlich fürs Einschlafen. So gingen wir zu Bett...Um kurz nach 4 Uhr kann bereits der Weckruf: MIAU!

Gibt es bei Euch auch solche Tage, an denen Eure Katze tausend Mäuschen zählen kann, ohne einzudösen?


Sonntag, 26. Juni 2011

Erstes Problemchen

Pups-Alarm...
Finja war wahrlich eine Pups-Queen, oder wie mein Freund zu pflegen sagte: Eine `Stinke´-Katze. Nicht etwa, weil sie sich nicht sauber machte, nein sie ist heute noch überaus reinlich, sondern weil sie ständig pupste. Als ich das erste Mal ihre Katzen-Toilette säuberte, bin ich ziemlich erschrocken: Da lagen fünf oder sechs Häufchen! Kein Wunder dass sie so dünn war. Auf innere Unruhe tippten wir und ich versuchte mir keine allzu großen Sorgen zu machen, zumal wir ihr das gleiche Futter wie die Vorbesitzerin gaben und sie reichlich davon aß. Als sie jedoch nach vier Tagen weiterhin so oft aufs stille Örtchen ging, mittlerweile sogar Diarrhö hatte, rief ich beim vorherigen Dosenöffner an. Sie beruhigte mich und erzählte mir, dass Finja sowie ihr Freund schon immer mehrmals täglich Kaka machten - aber ihr Freund wog auch ganze neun Kilo, sie hingegen etwas mehr als zwei. Da sie meine Verzweiflung spürte, gab sie mir die Telefonnummer ihrer Tierärztin, bei der ich wohlgemerkt sofort anrief, um um Rat zu bitten. Ihre erste Vermutung war auch der Stress, bedingt durch die Umstellung, doch sollte sich der Durchfall in den nächsten Tagen nicht legen, so solle ich mich nicht scheuen anzurufen. Die Tage vergingen, der Durchfall nicht...

Das gibt es tatsächlich?
Beim nächsten Anruf erfuhr ich, dass auch Katzen immer öfters an Futtermittelallergien litten. Dies war mir gänzlich neu, da keins meiner Tiere je darunter lit, aber eigentlich hätte ich auch darauf kommen können, schließlich habe ich eine Laktoseintoleranz. Nun sollte ich versuchen, ihr ein anderes Produkt zu verfüttern.  Gesagt, getan - so fingen wir an verschiedene Futtersorten zu testen, was uns beiden sehr viel Spaß bereitete, wenngleich einen manchmal das Ergebnis im Nachhinein traurig stimmte. Es vergingen schlaflose Nächte, denn Finja war von der Rennerei auf die Toilette sehr müde und ich musste ständig hinter ihr sauber machen, sodass ich die nächsten Wochen dann schlief, wenn sie auch zur Ruhe kam.

Der Spuk hat ein Ende...
Etliche Test-Essen später haben wir schließlich ein sehr verträgliches Futter gefunden, es nennt sich Yarrah, ist 100% biologisch und seit der ersten Fütterung normalisierte sich ihr Stuhl! Es erhält hinzu einen definitiven Pluspunkt, weil die Hersteller Tierversuche ablehnen und sich hingegen für den Tierschutz einsetzen. Schließlich sollen ja keine anderen Tiere leiden, nur damit es meiner Katze gut geht.
Ende gut, alles gut! Nun konnten wir wieder durchschlafen und tagsüber an angenehme Dinge wie Spielen und Schmusen denken.

Es war einmal...

Wie Finja zu uns kam...
Unsere süße Finja kam zu uns, nachdem die Kinder des vorherigen Dosenöffners erkrankt sind und ihr Mitbewohner (ein Kater) einen Unfall hatte, wodurch er an der Hüfte schwer verletzt wurde. Da Finja zu der Zeit noch ein Kitten war, das mit ihrem Freund toben wollte, verbesserte sich die Verletzung ihres Freundes nicht und gleichzeitig hatte die Vorbesitzerin nicht mehr genug Zeit, sich um sie zu kümmern, da sie für ihre Kinder da sein musste. Schweren Herzens entschied sie sich Finja jemandem zu geben, der für sie da sein kann und bei der sie ein schönes Leben führen kann. Witzigerweise stieß ich aus Zufall auf ihre Annonce, meldete mich sofort, dabei kam heraus, dass wir uns bereits kannten, da sie mir ein Jahr zuvor ihre Stachelmäuse für meinen Bruder abgegeben hatte. Sie ist eine ganz liebe und da wir uns sehr gut verstanden, bekam ich Finja, obwohl sich zahlreiche Personen meldeten, doch so wussten wir beide, dass Finja aus guten Händen in guten Händen kam :)

Vorbereitungen...
Zunächst das Wichtigste: Eine große Katzentoilette, Futter sowie Näpfe durften natürlich nicht fehlen. Damit Finja sich bei uns wohlfühlen sollte, habe ich im Arbeitszimmer Platz gemacht für einen 2,60m hohen und über 1m breiten Kratzbaum, mit zahlreichen Liegeplätzen und Spielmöglichkeiten. Hinzu habe ich Spielbälle, Spielmäuse, Kissen sowie andere Spielprodukte gekauft - es sah aus, als hätten wir Nachwuchs bekommen...

Die Ankunft...
An einem schönen Samstagnachmittag öffnete sich unsere Tür für Finja. Es war noch alles neu für sie und sie war zunächst sehr schüchtern. So verkroch sie sich ins Arbeitszimmer und konnte so direkt ihren Kratzbaum inspizieren. Wir ließen sie die ersten Stunden ganz in Ruhe, damit sich ihre Angst ablegt. Zwischendrin schaute ich gelegentlich nach ihr, doch ich brauchte mir keine Sorgen zu machen, da sie ganz friedlich auf der obersten Plattform ihres Kratzbaumes schlief. Am frühen Abend kam sie von sich aus ins Wohnzimmer, ließ sich streicheln und legte sich anschließend, mit einer Tatze auf mein Bein, schnurrend zu uns auf die Couch. Wir waren überglücklich, dass sie von der Fahrt und dem Unzug in ein neues Heim, nicht arg gestresst war. Natürlich miaute sie sporadisch in den nächsten Tagen, doch insgesamt hatte sie sich schnell an die neue Umgebung und uns gewöhnt, denn bereits am ersten gemeinsamen Abend legte sich Finja auf den Rücken, um an ihrem Bäuchlein gekrault zu werden. Gibt es denn einen schöneren Liebesbeweis als diesen? Und auch mein Freund, der zuvor kein großer Katzenfreund war, hatte sie schnell liebgewonnen, sodass sie sogar nachts bei uns schlafen durfte, obwohl er zuvor sagte, so etwas käme absolut nicht in Frage. Doch wer kann einem Kätzchen widerstehen, dass sie zu einem legt und so laut schnurrt, dass man es im Nebenzimmer hört?

Darf ich vorstellen, meine Katze Finja


Steckbrief: Finja


Name:                 Finja
Geburtstag:       13.03.2010
Geburtsort:       Körbchen
Rasse:                 Norwegische Waldkatze
Besonderheit:   Schneeschuhe, taub
Fellfarbe:           Weiß
Augenfarbe:      Blau (rechts) und Grün (links)



Wie sieht denn der Steckbrief Eurer Katze/n aus?

Hello! Mein Katzen-Blog

Hallo Katzenliebhaber/innen!


Nach langem Überlegen habe ich entschieden einen Katzen-Blog ins Leben zu rufen. Auf meinem ersten Blog hatte ich nämlich schon relativ viele Posts, die sich um meine Katze, ihr Spielzeug und ihr Futter drehten. 


Also hier ist er: Lovely Cat Paws


Dieser Blog könnte wie folgt aufgebaut werden: 
1. Der alltägliche Wahnsinn, 
2. Wie bringe ich meiner (tauben) Katze Manieren bei, 
3. Produkttests (eigene/in Auftrag gegebene), 
4. Umfragerunden, an denen Ihr Eure Katzen etc vorstellen könnt, sodass der Blog interaktiv und lebendig wird.
Habt Ihr noch weitere Themen, die Euch gefallen oder interessieren würden?


Tierische Grüße
Stéphanie